DDC-System für Energiezentralen
- Ansteuerung mehrerer BHKW-Module
- Ansteuerung mehrerer Heizkessel
- Ansteuerung von Mischern und Pumpen
- Ansteuerung von Warmwasserbereitern
- Fernüberwachung über PC, Tablet und Smartphone
- Störungsmeldungen über E-Mail und SMS möglich
- und mehr
Je mehr Geräte in einer Energiezentrale eingesetzt werden, desto höher sind die Anforderungen an ein Mess-, Steuer- und Regelsystem.
Da versorgt ein Blockheizkraftwerk über Nahwärmesysteme ganze Wohnanlagen und erzeugt gleichzeitig Strom. Der Spitzenlastkessel muss an kalten Tagen zusätzliche Wärme liefern. In Mehrkesselanlagen sollen modulierende Brenner den Wärmebedarf abfahren. Unterschiedliche Nutzungen in verschiedenen Gebäudeteilen erfordern angepasste Regelungen.
Diese und ähnliche Aufgaben können Sie dem MSR-System übertragen, das alle angeschlossenen Geräte, Pumpen, Mischer usw. von seinem Schaltschrank aus dirigiert. Es übernimmt dabei z.B. Leistungsregelung, Laufzeitoptimierung, Speicherbewirtschaftung, Statistikdatenaufnahme, Störungsmeldungen usw..
DDC -Anlage
Direct-Digital-Control mit Echtzeitsteuerungssystem
Die Steuerung wird anschlussfertig in einem Stahlschaltschrank (Standardmaße B x H x T: 100 x 76 x 21cm), einschließlich LC-Display, Menütastern sowie der betriebsbereiten Software geliefert. Alternativ ist dieBedienung mit Touch-Screen und Windows-Industrie-PC möglich.
DDC in einer Energiezentrale zur Steuerung von BHKW, Kessel und Speicher
- Messdaten erfassen und übertragen
- Energiekosten abrechnen
- Fernüberwachung und Bedienung
- Programm - Online - Update über VPN-Router
- Vernetzen über CAN-Bus
- Kommunizieren mit UPE-Pumpen
- Lastmanagement und Einzelraumregelung
- Störungsmeldungen über E-Mail und SMS möglich
- Visualisieren
Schaltschrank mit Panel-PC
Die Steuerung wird für den jeweiligen Anwendungsfall in einem handelsüblichen Schaltschrank betriebsfertig aufgebaut. Für den Anschluss externer Leitungen sind Reihenklemmen mit ausreichendem Verdrahtungsraum vorhanden.
Fernüberwachung
Mit Hilfe des Internetmoduls ist die Fernüberwachung und Fernsteuerung einschließlich der Änderung und Optimierung von Parametern sowie Softwareupdates möglich.
Mit einem Zusatz-Softwaremodul kann ein PC zu einer Überwachungseinrichtung für Energiezentralen ausgebaut werden. Über den eingebauten VPN-Router kann dann z.B. der laufende Betrieb der Geräte regelmäßig überprüft und bei Störungen der jeweilige Wartungsdienst alarmiert werden.
Software
Für die Heizungssteuerung steht umfangreiche und erprobte Software zur Verfügung, die auf den jeweiligen Bedarf individuell angepasst wird. Zu dieser Software-„Grundausstattung” gehören Funktionen wie:
– witterungsgeführte Vorlauftemperaturregelung für alle Heizkreise
– Heizkreispumpenregelung nach Druck oder Volumenstrom
– PID-Regler für Drei- oder Vierwegemischer, Leistungsregelung, usw.
– Wochen- und Jahreskalender, z.B. für Absenkung (getrennt für jeden Heizkreis),
Pumpenlaufzeiten, Tarifzeiten,…
– „elektronischer Hausmeister” (Tag- und Nachtheizgrenze)
– selbstlernende Aufhebung der Nachtabsenkung bzw. Nachtabschaltung
– Laderegelung für Warmwasser- und Pufferspeicher mit innen-
oder außenliegendem Wärmetauschern
– Temperaturregelung von Zirkulationsleitungen
– Raum- oder Wassertemperaturregelung
– Fernbedienbarkeit aller Funktionen
– Steuerung von Nahwärmeleitungen
– Störungs- und Störmeldelogik
– Ansteuerung leistungsregelbarer Kessel und Blockheizkraftwerke
– Folgeschaltung für Heizzentralen mit mehreren Wärmeerzeugern
Das Programm ist insbesondere in der Lage, bei Heizzentralen mit mehreren Wärmeerzeugern, die Grundlastwärmeerzeuger (BHKW, Brennwertkessel), optimiert nach wirtschaftlichen und technischen Kriterien (Laufzeiten, Strombedarf, Tarif) ohne Komfortverlust auf der Heizungsseite zu steuern. Letztlich kann mit der Steuerung nahezu alles realisiert werden, was sich logisch und exakt beschreiben lässt. Durch das multitaskingfähige Betriebssystem können völlig unterschiedliche Programme praktisch gleichzeitig laufen!