KfW-Programm
Die KfW Förderbank unterstützt effiziente Formen der Energieerzeugung. Werden die Anforderungen für ein KfW-Effizienzhaus erfüllt, so besteht die Möglichkeit, einen Kredit in Anspruch zu nehmen. Die genauen Anforderungen gehen aus der jeweils gültigen EnEV hervor. Ein Blockheizkraftwerk, das die Kraft-Wärme-Kopplung ausnutzt, ist eine von mehreren möglichen Maßnahmen, um den Jahresprimärenergiebedarf signifikant zu senken.
Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) fördert durch zinsgünstige Kredite mit Festzinssätzen und Tilgungszuschuss. Sie müssen also nicht den gesamten Betrag zurückzahlen. Je besser der KfW-Standard Ihrer Immobilie, desto höher ist der Tilgungszuschuss.
Förderfähig sind somit BHKW-Investitionen:
- an bestehenden Gebäuden
- an Neubauvorhaben von energieeffizienten Gebäuden
Welches BHKW-Modul wird benötigt um die gewüschte Förderung zu erhalten?
Startpunkt zur Bestimmung ist die Gesamtwohnfläche oder Heizlast Ihres Wohnungsneubaus:
Bsp.: Wohnfläche 4.000 m²:
Model G20+ | mit 20 kWel | erfüllt EnEV | bei 4750 VBh |
Model G22 | mit 22 kWel | erfüllt KfW55 | bei 4000 VBh |
Model G34 | mit 34 kWel | erfüllt KfW40 | bei 2750 VBh |
Als Zusatzinformation werden die erwarteten Vollbenutzungsstunden (VBh) des BHKW erkenntlich.
Tendenz:
Ein größer dimensioniertes BHKW kann mehr Anteil am Jahreswärmebedarf decken. Dadurch wird der Primärenergieverbrauch des Gebäudes gesenkt. Um die geforderte Wärmemenge bereitzustellen, benötigt ein leistungsstärkeres BHKW weniger Betriebszeit (≙ VBh).
Diese Darstellungen gelten lediglich als Abschätzung, um eine BHKW-Leistungsgröße für die jeweilige Wohnanlage zu erhalten. Die Angaben sind daher nur Beispielhaft und ohne Gewähr. Die Ergebnisse sind u.a. abhängig von der Geometrie der Wohngebäude, der Lage und der inneren und äußeren Fremdwärmegewinne. Diese Angaben ersetzen keine Berechnung oder Bescheinigung zur energetischen Bewertung eines ausstellungsberechtigten Gutachters!(Energieberater, Architekt, Statiker…)